Triathlon für inneren Frieden

Laufen um mehr essen zu können? Wer kennt das Gefühl nicht? Dieser simple Grund brachte

mich zum Laufsport. Einfach ohne Gewissen eine Pizza essen oder ein Bier mehr trinken.

Ich war in meiner Jugend immer Sportfaul und es viel mir Anfangs schwer mich zu motivieren.

Aber ich merkte schnell, dass Laufen mehr brachte als nur ein paar zusätzlich verbrannte

Kilokalorien. Es macht den Kopf frei, ich fühle mich Stark und Selbstbewusst, ich kann

Probleme überdenken und neue Ideen entstehen. So blieb ich lange beim Laufsport und die

Motivation fiel mir immer leichter. Ging es meiner Seele nicht gut, lief ich und umso

schlechter es mir ging, um so länger wurden die Strecken.

Als im letzten Jahr ein Rad dazu kam, spürte ich zusätzlich das Gefühl von Freiheit, schnell

von A nach B, viel Möglichkeit neues zu sehen, immer mit der Nase im Gegenwind. Laufen

und Rad? Was kommt als neue Herausforderung mehr in Frage als einen Triathlon. Da ist das

Schwimmen nur noch Nebensächlichkeit. Gesagt, getan wurde aus einer unüberlegten Idee

eine Leidenschaft, in der ich alles was ich liebe vereinen kann. Ich liebe jeden absolvierten

Kilometer.

Seitdem sind meine Vorbilder die starken Menschen, du uns präsentieren was möglich ist. Es

sollte noch viel mehr Katherine Schweizer‘s, Tigist Assefa‘s und Lucy Charles Barclay’s geben,

die uns zeigen wie Kämpfen funktioniert. Dieses Tattoo soll daran erinnern, das wir dankbar

sein müssen diesen Sport betreiben zu dürfen und das es keine Selbstverständlichkeit ist, sich

bewegen zu dürfen. Es soll mir jeden Tag zeigen, dass sich Kämpfen im Leben lohnt. Für die

Möglichkeit, die Freiheit, die Gefühle und den inneren Frieden